19. Open-Air Konzert - Bremervörde
19. Open-Air mit „Return“ auf der Seebühne
Löwenstarke Band rockt den Vörder See
Coverband „Return“ begeistert über 700 Besucher beim Lions-Konzert
Von Thomas Schmidt
BREMERVÖRDE. Eine löwenstarke Band und ein Bremervörder Serviceclub, der den Löwen in seinem Wappen trägt – diese Mischung sorgte am Mittwochabend am Vörder See für prächtige Stimmung. Die Coverband „Return“ gab fast drei Stunden ein mitreißendes Konzert auf der Seebühne – mit Langzeitwirkung: Denn den Erlös des diesjährigen Benefizabends wird der Lions Club Bremervörde wieder sozialen Zwecken zur Verfügung stellen.
Lions-Präsident Kim Kortha konnte über 700 Besucher am Vörder See begrüßen. Auch wenn die glänzenden Musiker von „Return“ vom ersten Akkord mit Hits am laufenden Band an Vollgas geben, brauchen die Bremervörder noch „ihre fünf Minuten“, um in Stimmung zu kommen. Zu verlockend ist das Angebot an Getränken und Snacks an den Buden, wo sich ein Plausch in der Abendsonne halten lässt. Doch noch vor der Pause sorgt die Band mit Queens „We will rock you“ dafür, dass sich die ersten Mutigen auf die Tanzfläche vor der Bühne wagen.
Und als „Return“ die „Neue Deutsche Welle“ über den See schwappen lässt, singen auch die stillen Genießer auf den Stühlen mit. Kein Halten mehr gibt es für die in Ehren ergrauten Rockfans unter den Tanzwütigen, als Lynyrd Skynyrds „Sweet Home Alabama“ erklingt. Seine gut geölte Rockröhre lässt
„Return“-Sänger Thomas Heuberg von der Leine, als er Billy Idols „Rebell Yell“ in die Bremervörder Nacht schmettert. Für Heuberg ist das Gastspiel in Bremervörde mit besonderen Erinnerungen verbunden. Schließlich lernte er vor mehr als 30 Jahren als Volontär der Bremervörder Zeitung den Redakteursberuf, den er heute noch beim Weser-Kurier ausübt. Doch mit seiner Stimme erreicht er die Menschen mindestens so gut wie mit seiner Schreibe: Und viele Besucher des Lions-Konzerts sagen am Ende des Konzerts: „Schön war‘s“. Ganz im Sinne der letzten Zugabe
„Won’t forget these days“, die Heuberg den Besuchern mit einer Prise Pathos mit nach Hause auf den Weg gibt.
Quelle: Bremervörder Zeitung